Eye Security und APTA Technologies haben sich zusammengetan, um an einer neuen, weniger arbeitsintensiven Methode zur Behandlung von Cybervorfällen zu arbeiten. Durch die Kombination des KI-Modells von APTA Technologies mit dem Cybersicherheitswissen von Eye Security entsteht ein neues System, das in der Lage sein wird, forensische Untersuchungen zu leiten. Der Mehrwert der Zusammenarbeit wurde von der niederländischen Unternehmensagentur bewertet und aufgrund seines einzigartigen und völlig neuen Ansatzes als förderfähiges Projekt anerkannt.
Das zu erstellende System wird Sicherheitsanalysten eine erste Vorstellung davon geben, wie und wo genau eine Kompromittierung begonnen hat. Dadurch wird die Bewertung von Kompromittierungen einfacher und weniger zeitaufwendig. Tijmen Mulder, Lead Incident Response bei Eye Security, freut sich über diese Zusammenarbeit: „Während der Bewertung eines Vorfalls möchten Sie sicherstellen, dass Sie so schnell wie möglich arbeiten und dabei so wenig Fehler wie möglich machen. Die Technik liefert Analysten ein vollständigeres Bild eines Sicherheitsvorfalls.“
Vielversprechende Ergebnisse
Obwohl es in der Cybersicherheitslandschaft viele verschiedene Erkennungstechniken gibt, ist dies ein völlig neuer Ansatz. Sicco Verwer, CTO bei APTA Technologies: „Ein solches Rückwärts-Anomalie-Verfahren ist neu, und die ersten Tests zeigen sehr vielversprechende Ergebnisse. In der nächsten Phase wollen wir die Leistungsfähigkeit des Modells validieren und die Zeiteinsparungen noch besser abschätzen. Fortsetzung folgt, würde ich sagen.“
Eye Security und APTA Technologies
Die Zusammenarbeit zwischen Eye Security und APTA Technologies beruht auf einem gemeinsamen Interesse an skalierbaren und hochtechnologischen Lösungen. APTA Technologies ist bekannt für seine hochgradig skalierbaren Algorithmen zur Maximierung des Werts von Software-Ereignisprotokollen. Eye Security arbeitet daran, kleine und mittelständische europäische Unternehmen vor Cyberbedrohungen zu schützen und bietet Incident Response Services an.
Veröffentlicht am 18. Oktober 2022